Bragphenn - Ormont

Ormont

Das Bragphenn südlich von Ormont ist ein Sattelregen-Hochmoor, das vermutlich vor 7000 Jahren entstanden ist und dessen empfindliche Feuchtabschnitte über einen Steg passiert werden können. Früher wurde dort Torf abgebaut.
In dem kleinen Moor gedeihen zahlreiche seltene und interessante Pflanzen von der atlantischen Glockenheide, Moosbeere, Orchidee, Sumpfblutauge, bis zum Sonnentau, von der spitzblütigen Binse bis zum gefleckten Knabenkraut.
Das Moor und die Wiesenlandschaft drumherum sind bereits ein Erlebnis - ein ganz besonderer und ungewöhnlicher Zauber aber geht von dem Wäldchen aus, das sich mittendrin befindet: Es ist ein Bestand aus Karpatenbirken, die im
Verlauf ihres Lebens nicht nur ihre Farbe ändern, sondern auch seltsam gewundene Stämme bilden. Als hätten sie keine Lust, auf geradem Weg in die Höhe zu wachsen.


Das Bragphenn ist zu allen Jahreszeiten ein lohnendes Wanderziel.


mehr lesen

Inhalte teilen:

Auf einen Blick

Öffnungszeiten

  • Vom 1. Januar bis 31. Dezember
    Montag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Dienstag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Mittwoch
    00:00 - 23:59 Uhr

    Donnerstag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Freitag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Samstag
    00:00 - 23:59 Uhr

    Sonntag
    00:00 - 23:59 Uhr

Bragphenn ist ganzjährig rund um die Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

Ort

Ormont

Kontakt

Bragphenn
Rupbachstraße, Richtung Neuenstein
54597 Ormont

Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben

Planen Sie Ihre Anreise

per Google Maps

Das könnte Sie auch interessieren

Eisenbahnmuseum 2, © Wolfgang Kreckler

Eisenbahnmuseum - Jünkerath

Bitte beachten!!!! Das Museum ist derzeit noch nicht offiziell eröffnet. Bis zur Eröffnung stehen wir zwar nach Vereinbarung für individuelle Führungen zur Verfügung, müssen aber wegen des Aufwands einen Kostenbeitrag von 2 € pro Person, mindestens 20 € erheben. Dieses Angebot ist besonders für Gruppen gedacht, für die wir auf Wunsch auch gerne einen Vortrag über die Eisenbahngeschichte der Eifel halten. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2024 vorgesehen. 

LVR_KuLaDigkeltisch-römischen Kultstätte „Judenkir, © Benjamin Keul, Universität Koblenz-Landau

Keltisch-Römische Tempelanlage Juddekirchhof

Der Römer Marcus Victorius Polentius stiftete auf dem Munterley-Plateau 124 n. Chr. der Göttin Caiva einen Weihetempel, vermutlich als Dank für eine siegreiche Schlacht. Die Kultstätte wird heute im Volksmund "Juddekirchhof"genannt. Der Name kommt von "Joddekirchhoff", d. h. "Hof um die Kirche (Heiligtum) der Jodd", wobei "Jodd" gleichbedeutend mit "Taufpatin" ist. Die keltischen Matronen hatten in etwa dieselben Aufgaben, wie katholische Taufpatinnen.