Ausblick von der Dietzenley, © Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz
  • Strecke: 17,3 km
  • Dauer: 5:45 h
  • Schwierigkeit: mittel

Gerolsteiner Dolomiten Acht

Gerolstein

Zwei auf einen Streich, lautet das Motto der Gerolsteiner Dolomiten-Acht, sind doch in die etwa sechszehn Kilometer lange Wanderung gleich zwei Premiumwanderrouten eingebunden.

Ausgehend vom Start- und Ziel im Kurpark Gerolstein werden der Gerolsteiner Keltenpfad und der Gerolsteiner Felsenpfad, beides Partnerwege des Eifelsteigs, in Form einer stilisierten "8" erwandert. Gerolsteiner Felsenpfad und Gerolsteiner Keltenpfad bilden gemeinsam die "Gerolsteiner Dolomiten Acht" - eine Achterschleife der Unendlichkeit.

Während die Keltenpfadrunde südlich des Eifelstädtchens Gerolstein über den erloschenen Vulkan Dietzenley und durch das Naturschutzgebiet Heiligenstein läuft, führt die Schleife des Felsenpfades nördlich der Brunnenstadt durch die Dolomiten und zur Kasselburg. Wer sich nicht scheut, die beiden Vulkaneifelpfade zusammen zu legen und an einem Tag zu wandern, der kann sich an einer abwechslungsreichen Route erfreuen, die herrliche Fernsichten zu bieten hat. Aber auch geschichtsinteressierte Wanderfreunde kommen auf ihre Kosten, liegen doch gleich zwei mittelalterliche Gemäuer und eine Höhle direkt am Weg.

Die Gelegenheit, ein Kalkriff zu erwandern, gibt es nicht alle Tage. Die Dolomitfelsen sind das Wahrzeichen von Gerolstein. Am Rande des Munterley-Plateaus liegt die Buchenlochhöhle. Vor über 1,8 Mio. Jahren im Gesteinsmassiv entstanden, ist das Gewölbe mit einer Länge von ca. 30 m und einer Breite von ca. 4 m beeindruckend. Sie bot den Steinzeitmenschen Zuflucht. Durch den Vulkanring, vorbei an Deutschlands größtem Mineralbrunnen und der majestätischen Kasselburg, genießt der Wanderer vom Kletterfelsen Hustley tolle Ausblicke auf das Brunnenstädtchen.


Gesund, stark und schön - dem Elixier Wasser auf der Spur
Die Kyll und die Gerol-Steine sind Thema und Symbol auf diesem Muße-Pfad. An besonderen Orten werden Sie Ihnen begegnen: Plätze, an denen Zeugen längst vergangener Zeiten ihre Geschichten erzählen.

In dieser Landschaft gehört unser ganzer Respekt dem Wasser, das sich im Tal des Kyllflusses 140.000 Jahre durch hartes Kalkgestein, vulkanische Basalte und Tuffgestein gegraben hat, um wieder heimzukommen - heim in sein Urmeer, das er vor über 400 Mio. Jahren verlassen musste. Doch der wirkliche Schatz ist das Wasser selbst, das von der Kyll in einem riesigen unterirdischen Wasserreservoir von Basaltklüften, Ritzen und Höhlen angelegt wurde. Voll von Mineralien und Erfahrungen einer abenteuerlichen Lebensgeschichte brubbelt es förmlich aus allen Ritzen und Ecken als Drees, Born oder Heilquelle. 
Was uns die Kyll lehrt, ist, dass man sich durch den härtesten Stein beißen kann, auch wenn man keine Zähne hat und dass sich Ausdauer und Beharrlichkeit lohnen, den "auf leisen Sohlen wandelt die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum. Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben wird!"*

*Wilhelm Raabe - Alte Nester, 1831-1910, deutscher Erzähler.

Hinweis zur Ausschilderung:
Der Wanderweg Gerolsteiner Dolomiten Acht hat keine eigene Ausschliderung, sondern besteht aus den zwei Wanderwegen "Gerolsteiner Felsenpfad" und "Gerolsteiner Keltenpfad". Bitte folgen Sie den Schildern dieser Wege.

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Markierung der Tour:

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Entlang der Strecke

Gerolsteiner Keltenpfad

Blick von der Dietzenley, © Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz
Rundtour rund um Gerolstein / Teilabschnitt Süd der Gerolsteiner Dolomiten Acht Details ansehen

Gerolsteiner Felsenpfad

Blick auf die Gerolsteiner Dolomiten, © Eifel Tourismus GmbH/D. Ketz
Rundtour rund um Gerolstein / Teilabschnitt Nord der Gerolsteiner Dolomiten Acht Details ansehen

Dietzenley Vulkan & Keltenburg

Blick auf die Dietzenley, © Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz

Bei der Vulkantätigkeit vor ca. 600.000 jahren wurde das Gelände rund um die Dietzenley mit Vulkangestin bedeckt, aus dem durch Verwitterung ein ertragreicher Boden wurde. Das basaltische Vulkangestein wurde von den Kelten zum Bau der Ringwälle genutzt.

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Helenenquelle im Gerolsteiner Kurpark

Helenenquelle (1), © Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz

Die Helenenquelle am Kyll Radweg beim Gerolsteiner Rathaus ist ein beliebter Rastplatz für Radfahrer und Wanderer. Das frische Mineralwasser kommt aus einer Tiefe von rd. 90 m und kann kostenlos von April-Oktober vom Messinghahn getrunken werden. Hier lohnt es sich eine Pause einzulegen und der Park eignet sich hervorragend für ein kleines Picknick in der Natur.

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Wasserspielplatz im Kurpark Gerolstein

Wasserspielplatz, © Thomas Hendele
Die Spielplätze im liebevoll angelegten Kurpark der Brunnenstadt Gerolstein sind magische Anziehungspunkte für Kinder jeden Alters.                Details ansehen

Burgruine Löwenburg

Löwenburg Gerolstein, © Eifel Tourismus GmbH/Dominik Ketz
Oberhalb von Gerolstein liegt die Ruine der Löwenburg. Die Burg ist ganzjährig frei zugänglich und gewährt einen wunderbaren Blick über Gerolstein, auf das Dolomitenmassiv und das Kylltal. Alle 2 Jahre veranstalten die Burgschauspieler ein Freilichttheater in den historischen Mauern. Details ansehen

Gerolsteiner Dolomiten

Blick auf die Gerolsteiner Dolomiten, © Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz
Die Felsen „Hustley“, „Munterley“, „Drohende Ley“, „Große Kanzel“ und „Auberg“ prägen das Stadtbild bereits aus der Ferne und bilden das Wahrzeichen Gerolsteins. Der bekannteste Gipfel der Gerolsteiner Dolomiten ist die „Munterley“ - mit einer Höhe von 482 Metern. Details ansehen

Buchenlochhöhle

Treppe zur Buchenlochhöhle, © Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz

Die Buchenlochhöhle befindet sich im Naturschutzgebiet der Gerolsteiner Dolomiten. Die Höhle wurde vor Millionen Jahren durch die lösende Kraft des Grundwassers aus dem Stein gewaschen und ist ganzjährig geöffnet.

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Adler- und Wolfspark Kasselburg

Adler & Wolfspark Kasselburg, Pelm, © Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz

Der 20 ha große Park rund um die historische Burganlage aus dem 12. Jahrhundert mit dichten Wäldern, satten Wiesen und vielfältigen Gehegen für Greifvögel, Wölfen und anderen Tieren.

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Vulkankrater Papenkaule

Papenkaule, © Jochen Hank
Die vulkanische Tätigkeit auf der Munterley hatte mehrere Eruptionsstellen, die Markanteste ist der Krater der Papenkaule. Der Vulkankrater ist ca. 80 m breit und 20 m tief. Heute ist die Papenkaule ein Geo- und Biotop ersten Ranges. Details ansehen

Naturkundemuseum Gerolstein "Zeitreisen am Eifelsteig"

NKM Gerolstein, © Jochen Hank

Das Naturkundemuseum im alten Rathaus von Gerolstein ist der Natur auf der Spur. Zu sehen und zu entdecken gibt es neben Mineralien, Gesteinen und Fossilien aus der Region auch Exponate aus der Ur- und Frühgeschichte sowie die artenreichste Schmetterlingssammlung der Eifel.

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Pelm - Forsthaus Kasselburg

Einkehr an der Wasserspielorgel, © Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz
Bürgerliche Küche - Ausflugslokal - Wasserspielorgel
(Küche 12.00 Uhr - 19.00 Uhr) Details ansehen

Hotel Löwenstein

Hotel Löwenstein

Erholung pur direkt am Eifelsteig

Im Hotel Löwenstein finden Sie alles, um sich zu erholen und die Seele baumeln zu lassen. Genießen Sie bei uns den Komfort von drei Sternen Superior gepaart mit einem freundlichen und herzlichen Service durch unser Gastgeberteam.

Unsere erstklassige Lage am Waldrand oberhalb des kleinen Städtchens Gerolstein garantiert nicht nur Ruhe und Erholung pur sondern auch einen tollen Ausblick über die malerische Gegend und die Dolomitfelsen, für die die Kleinstadt Gerolstein neben dem berühmten Mineralwasser ebenfalls bekannt ist.

Wählen Sie für Ihren Aufenthalt zwischen unseren drei komfortabel und gemütlich eingerichteten Zimmerkategorien Standard, Standard  plus (mit Terrasse oder Balkon) und Deluxe (mit Balkon und Blick auf die Gerolsteiner Dolomiten) und erleben Sie eine erholsame, wohltuende Zeit in der herrlichen Natur unserer schönen Vulkaneifel - allein, zu zweit, mit Freunden oder der Familie.

Gastlichkeit und gute regionale Küche erfahren Sie in unserem Restaurant Leo´s mit der angrenzenden Terrasse. Hier können Sie in der Abendsonne den Tag bei einem leckeren Essen und einem guten Tropfen Wein ausklingen lassen. Ihr Frühstück genießen Sie im Panorama-Saal, wo Sie schon früh am Morgen beim Kaffee den Ausblick in die hügelige Eifellandschaft und die gute Waldluft genießen. Und natürlich sind auch Gäste aus der Region herzlich willkommen, unsere Gastronomie zu nutzen. Ob für die private Feste, das gemütliche Abendessen unter Freunden oder die Firmenfeier: Wir bieten verschieden große, schöne Räumlichkeiten, in denen Sie feiern und genießen können.

Und auch wenn Sie nicht privat, sondern zu beruflichen Zwecken nach Gerolstein kommen, bieten wir unseren Businessgästen einen rundum gelungenen Aufenthalt. WLAN im gesamten Haus und kostenfreie Parkplätze direkt vor der Tür erleichtern die Arbeit. In unseren drei hellen, freundlichen, mit moderner Konferenztechnik ausgestatteten Tagungsräume macht das Arbeiten Spaß und das schier unerschöpfliche Freizeitangebot direkt vor der Tür bietet vielfältige Möglichkeiten für einen perfekten Ausklang nach einem arbeitsreichen Tag.

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Am Brunnenplatz, Hotel Garni

Hotel-Garni Am Brunnenplatz

Familiär geführtes 3 Sterne Haus im Herzen der Stadt Gerolstein mit 1 Einzel-, 6 Doppel- und 2 Mehrbettzimmern.
Ein Zimmer ist behindertengerecht eingerichtet.

Die zur Vorderseite gelegenen Zimmer bieten einen herrlichen Ausblick auf die beeindruckenden Dolomitfelsen.

Unser Haus ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren ins Gerolsteiner Land.
Der Kyllradweg führt direkt an unserem Haus vorbei. Auf den Eifelsteig stoßen Sie nach ca. 500 m.

Sehr vorteilhaft ist die Nähe zum Bahnhof. Das Hallen- und Freibad ist ca. 500 Meter entfernt. Fliegenfischen ist in der Kyll möglich.

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Infos zu dieser Route

Start:

Gerolstein

Ziel:

Gerolstein

Strecke: 17,3 km

Dauer: 5:45 h

Schwierigkeit: mittel

Tourenart: Wandern

Aufstieg: 493 m

Abstieg: 493 m

Merkmale:

  • Rundtour

Tipps

Touristik GmbH Gerolsteiner Land

Bahnhofstraße 4
54568 Gerolstein
Telefon: 06591- 133100

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