Unterburg Lissingen

Gerolstein

Eine ehemalige Wasserburg an der Kyll

Die Burg Lissingen befindet sich in Lissingen bei Gerolstein im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz und wurde etwa 900 bis 1280 n.Chr. erbaut. Die Burg fasziniert mit ihren Baustilen von der Gotik, über Renaissance und Barock. Die Doppelburg wurde 1559 in eine Ober- und eine Unterburg geteilt. Durch die Kyll in der Nähe des Anwesens und einige Wassergräben war sie ursprüngliche eine echte Wasserburg. Bemerkenswert ist auch, dass es nur wenige Burgen in der Eifel gibt, die nie zerstört wurden und die Burg Lissingen dazugehört.

Zur Ober- und Unterburg Lissingen gehören jeweils diverse Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Höfe sowie Außenflächen.

Die Unterburg Lissingen

Zum Baukomplex der Unterburg gehören neben dem Herrenhaus im Stil der Renaissance der Burghof, mehrere Wirtschaftsgebäude, Scheunen, Ställe und die Burgmühle, in der früher Getreide gemahlen wurde. In der Mühle sind heute eine Gaststätte und die Hofbäckerei untergebracht. Hahnenspeicher, Große Scheune und Remise werden als Museum genutzt.

Der Burgherr ist der Historiker Günter Lipperson, der die Unterburg umfangreich restauriert und so für die Nachwelt erhält.

Aktuell können, aufgrund von Sanierungsarbeiten, keine Führungen angeboten werden.


Kontakt: Günter Lipperson, Fax.: 02644 5649426, Email: kontakt@unterburg-lissingen.de
Weitere Informationen unter: www.unterburg-lissingen.de

Unterburg Lissingen, Prümer Straße 1, 54568 Gerolstein-Lissingen


mehr lesen

Inhalte teilen:

Auf einen Blick

Öffnungszeiten

Die Oberburg und die Unterburg befinden sich in Privatbesitz.

Ort

Gerolstein

Kontakt

Ober- und Unterburg Lissingen
Prümer Straße 1 & 3
54568 Lissingen
Telefon: +49 06591 13 3000

Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben

Planen Sie Ihre Anreise

per Google Maps

Das könnte Sie auch interessieren

Juddekirchhof, © Touristik GmbH Gerolstein - Frank Reuter

Keltisch-Römische Tempelanlage Juddekirchhof

Der Römer Marcus Victorius Polentius stiftete auf dem Munterley-Plateau 124 n. Chr. der Göttin Caiva einen Weihetempel, vermutlich als Dank für eine siegreiche Schlacht. Die Kultstätte wird heute im Volksmund "Juddekirchhof"genannt. Der Name kommt von "Joddekirchhoff", d. h. "Hof um die Kirche (Heiligtum) der Jodd", wobei "Jodd" gleichbedeutend mit "Taufpatin" ist. Die keltischen Matronen hatten in etwa dieselben Aufgaben, wie katholische Taufpatinnen.

Gästebefragung

Gästebefragung

Verbringen Sie aktuell einen Urlaub in der Eifel oder haben Sie in den letzten 6 Monaten einen Urlaub in der Eifel gemacht? Dann freuen wir uns, wenn Sie an unserer Gästebefragung teilnehmen. Als Dank können Sie ein Apple iPad gewinnen.