Mit der Gambe durch die Eifel - 11 Konzerte in Kirchen und Kapellen
10.10.2025
Üxheim-Niederehe
Außergewöhnliche Veranstaltungsreihe „Mit der Gambe durch die Eifel“.
Alte Musik in 11 Kirchen und Kapellen der Eifel mit Konzerten, Schauspiel und Führungen
Die Eifel ist ein ganz besonderer Landstrich. In insgesamt 11 Eifelorten findet in diesem Jahr zwischen dem 10. Mai und dem 7. November eine außergewöhnliche Veranstaltungsreihe statt. Die Musiker:innen des Ensemble favori bereisen dann insgesamt 11 einzigartige Kirchen und Kapellen der Eifel und präsentieren ein Programm aus Konzerten, Schauspiel und Führungen. Die Veranstaltungen in den unterschiedlichen Orten beziehen sich dabei immer wieder anders auf die einzigartigen Stätten und Architekturen der Kapellen und Kirchen der Eifelorte. Neben Rezitationen, kunsthistorischen Vorträgen und Schauspiel gibt es auch Führungen und Wanderungen vor dem Konzert. An einigen Orten ist zudem ein gemeinsamer Ausklang des Tages bei Speis und Trank mit Besuchern und Bewohnern geplant.
Das Ensemble favori bestehend aus den Künstler:innen Christoph Barth (Laute und Theorbe), Johannes Geffert (Cembalo), Willi Kronenburg (Orgel), Sabine Weber (Viola da gamba) und Schauspielerin Hildegard Meier erwecken bei dieser Veranstaltungsreihe die Eifel-Denkmäler mit Klängen, Texten, Geschichten und Gestalten zu neuem Leben.
Am Freitag, den 10. Oktober um 19 Uhr findet die Gambe ihr Glück am Eifelsteig mit der Königsorgel in der Sankt Leodegar in Niederehe. Christoph Frommen ist Orgelexperte, der für seine Orgel-Aufnahmen für das Aeolus Label hier schon oft seine Mikrofone aufgestellt hat. Er wird darüber berichten und auch über Besonderheiten der Eifler Orgeln. Im Speziellen wird er hier die älteste Orgel in Rheinland-Pfalz würdigen, die zu Gambenmusik des Frühbarocks erklingen wird. Die Veranstaltung in Niederehe wird In Kooperation mit den Niedereher Orgelkonzerten realisiert und unterstützt von der KSK-Vulkaneifel.
Tickets In Niederehe ist die Teilnahme kostenfrei und es wird für die Künstler:innen um eine Spende gebeten – stets solange das Platzkontigent reicht. Reservierungen sind nicht möglich.